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27.04.2021

4. Netzwerktreffen des BayWISS-Verbundkollegs Gesundheit

© Alina Grubnyak / Unsplash

Die Verbundpromotion hat Signalwirkung erreicht

4. Netzwerktreffen des BayWISS-Verbundkollegs Gesundheit

Zum vierten Mal lud das BayWISS-Verbundkolleg Gesundheit Mitglieder und Interessierte zu seinem Netzwerktreffen ein, das in diesem Jahr die Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm als digitale Veranstaltung ausrichtete. In einem abwechslungsreichen Programm erhielten die Teilnehmenden einen Einblick in die aktuelle Forschung und Entwicklungen im Verbundkolleg und traten in einen fachlichen Austausch zu gesundheitswissenschaftlichen Themen.

„Die BayWISS-Verbundpromotion hat die bei seiner Gründung erwartete Signalwirkung in jeder Hinsicht erreicht“, stellte die Präsidentin der HAW Neu-Ulm, Prof. Dr. Uta M. Feser, in ihrer Begrüßung fest. Sie unterstrich die Relevanz der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Universitäten im Rahmen des Bayerischen Wissenschaftsforums, die sich unter anderem an den steigenden Mitgliederzahlen sowie erfolgreichen und innovativen Forschungsprojekten ablesen lässt. Der Mehrwert der Verbundpromotion werde auch vor dem Hintergrund des geplanten Hochschulinnovationsgesetzes andauern, so die Präsidentin.

Die Sprecherin des Verbundkollegs Gesundheit und Vizepräsidentin für Forschung an der HAW Coburg, Prof. Dr. Susanne Aileen Funke, bekräftigte dies. Sie verwies auf die Erfolge des Verbundkollegs Gesundheit, das mit 51 laufenden Verbundpromotionen nicht nur das mitgliedsstärkste der elf BayWISS-Verbundkollegs ist, sondern auch bereits mit fünf erfolgreich abgeschlossenen Promotionsprojekten die Früchte einer produktiven Kooperation zwischen HAWs und Universitäten ernten konnte.

Im Verlauf des Netzwerktreffens stellten zwei promovierende Mitglieder des Kollegs ihre Forschungsprojekte vor. Während Hildegard Thim mit den Teilnehmenden ihr Projekt „Methode zur Analyse des Digitalisierungsbedarfs in logistischen Prozessen am Beispiel des Wareneingangs in Krankenhäusern“ diskutierte, an dem sie im Verbund mit der TH Ingolstadt und TU München forscht, gab Felix Holl einen Einblick in seine Verbundpromotion an der HAW Neu-Ulm und der LMU München zum Thema „Development of an evaluation framework for mobile applications used in healthcare delivery“.

Der fachliche Austausch wurde im Rahmen einer Podiumsdiskussion zur Rolle der GEHBa in der bayerischen Forschungslandschaft fortgesetzt. Die GEHBa (Gemeinsame Ethikkommission der Hochschulen Bayerns) hat sich zum Ziel gesetzt, vorgelegte Forschungsvorhaben an bayerischen Hochschulen am und mit Menschen hinsichtlich ethischer und rechtlicher Aspekte zu begutachten und zu bewerten. Unter der Moderation des Sprechers des Kollegs und Vizepräsident für Forschung und Nachwuchsförderung an der Universität Regensburg, Prof. Dr. Ernst Tamm, debattierten Prof. Dr. Walter Swoboda, Vorsitzender der GEHBa und Leiter des Instituts DigiHealth an der HAW Neu-Ulm, Prof. Dr. Barbara Terborg, Leiterin des Wittener Instituts für angewandte Pflegewissenschaft und Pflegewissenschaftlerin an der HAW Kempten, sowie Prof. Dr. Karsten Weber, Ko-Leiter des Instituts für Sozialforschung und Technikfolgenabschätzung (IST) an der OTH Regensburg, Chancen und Herausforderungen dieser gemeinsamen Ethikkommission.

Das Finale des 4. Netzwerktreffens bildete ein Posterwettbewerb. Die Promovierenden des BayWISS-Verbundkollegs Gesundheit hatten die Möglichkeit, ein wissenschaftliches Poster zum eigenen Forschungsprojekt einzureichen. Eine Jury begutachtete die Beiträge im Vorfeld der Veranstaltung und legte die drei besten wissenschaftlichen Poster fest. Diese wurden im Rahmen des Netzwerktreffens live vorgestellt und die 49 Teilnehmenden votierten im Anschluss für das beste wissenschaftliche Poster. Das Ergebnis: 1. Platz: Dominik Fuchs, 2. Platz: Esther Heizmann, 3. Platz: Isabelle Aillaud.

PD Dr. Elmar Buchner, Mitglied im Leitungsgremium des Verbundkollegs Gesundheit und stellvertretender Leiter des Instituts DigiHealth an der HAW Neu-Ulm, der durch die Veranstaltung führte, bedankte sich herzlich für das Engagement aller Beteiligten. „Auch wenn wir uns heute nicht wie geplant im Schloss Illertissen treffen konnten, haben wir gezeigt, dass wissenschaftliche Diskussion und hochschulübergreifende Vernetzung im Rahmen unseres BayWISS-Verbundkollegs auch digital funktioniert.“

 

 

Coordinator

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Dr. Sabine Fütterer-Akili

Dr. Sabine Fütterer-Akili

Koordinatorin BayWISS-Verbundkolleg Gesundheit und BayWISS-Verbundkolleg Economics and Business